Das Arbeitsgebiet der Sektion umfasst 172 km² mit ca. 250 km Wegen und alpinen Steigen. Es deckt die Fläche über Jenner, Hagengebirge, Röth, Steinernes Meer, Wimbachgries, Hochkalter, Lattengebirge ohne die nördlichen Randberge, den Rauhen Kopf und den Untersberg bis zum Eishöhlenweg ab. An der Grenze zu Österreich endet unsere Zuständigkeit.
Nationalpark betreut die Wege in seinem Gebiet
Seit Gründung des Nationalparks in Jahre 1978 hat der Park die Betreuung der Wege und Steige in seinem Hoheitsgebiet übernommen. Im restlichen Bereich vom Lattengebirge, Rauhem Kopf und Untersberg stehen wir zu ca. 10% in Arbeitsgemeinschaft mit den Bayerischen Staatsforsten. Die Zusammenarbeit mit der Nationalpark-Verwaltung und den Bayerischen Staatsforsten bildet die Grundlage für ein intaktes Wegenetz.
Wege werden regelmäßig geprüft
Vorrangig kümmern wir uns um die nummerierten AV Steige. Wegebetreuer begehen regelmäßig „ihre“ Steige und halten sie begehbar. Bei Unwetterschäden werden Arbeitsaktionen anberaumt.
Auch viele "Einheimischen-Steige" zugänglich machen
In unserem Arbeitsgebiet bestehen aber auch zahlreiche Steige, die in Karten nicht verzeichnet sind. Diese Jägersteige, Abtragsteige, Grenzsteige und „Einheimischen-Steige“ versuchen wir begehbar zu halten. In unserem Wander- und Bergwegekonzept ist sogar vorgesehen, sie an neuralgischen Stellen mit einem roten Markierungspunkt zu kennzeichnen. Unser Anliegen ist es immer, unsere heimischen Berge für Bergsteiger zugänglich zu machen.
Radeln im Nationalpark - nur auf ausgewiesenen Wegen
Mit dem Fahrrad dürfen im Nationalpark nur folgende (für den allgemeinen PKW-Verkehr gesperrte) Wegen benutzt werden:
- Klausbachtalstraße zum Hirschbichl
- Eckau-Forststraße bis Eckaualm
- Kühroint-Forststraße von Wimbachbrücke und Hammerstiel
- Gotzen-Fahrweg am Hinterbrand bis Gotzenalm
- Schneibstein-Fahrweg bis Schneibsteinhaus
- Salzwandweg (Scharitzkehlalm-Ligeretalm-Salzwand-Ofnerboden)
- Kehlsteinweg über Ofnerboden
Ansprechpartner:
Wolfgang Feldbauer (Kontaktformular).