© DAV Berchtesgaden
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Was macht die Gams denn so besonders?

Sie ist seit 1972 ein Treffpunkt für das Bergvolk des Berchtesgadener Landes, der Ausklang einer langen Saison auf zwei Brettern, der Abschied vom Winter und ein sportliches sowie gesellschaftliches Highlight, bei dem Alt und Jung zusammenkommen. Die Gams ist ein Kulturgut, dort wo das Skibergsteigen einen Stellenwert hat wie der Fußball im Rest der Republik.

Nach dem Start auf der Kührointalm folgt der Quergang durch den Lärchenwald unterhalb der Watzmannfrau, dann der Aufstieg durch das große Kar unterhalb der Jungfrau auf den Feldherrenhügel. In Spitzkehren geht es dann hinauf bis zur Skischarte. Hier, an der Watzmann-Ostwand endlich im Ziel, können die Teilnehmer den atemberaubenden Blick in selbige sowie auf den Königs- und Obersee genießen. Umrahmt von der Watzmannfamilie entschädigt der Ausblick all die vorhergegangene Schinderei.

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55 Teilnehmer kämpfen um die hölzerne Trophäe der Watzmanngams

50 Jahre Watzmanngams
28.03.2023

Am vergangenen Sonntag fand wieder das traditionelle Rennen um die Watzmanngams statt. Gegründet vor 50 Jahren von Helmut Erben, ist dieses seitdem ein Fixstern am Himmel des Skibergsteigens in Berchtesgaden. Sie ist seit 1965 ein Treffpunkt für das Bergvolk, der Ausklang einer langen Saison auf zwei Brettern, der Abschied vom Winter und ein sportliches sowie gesellschaftliches Highlight, bei dem Alt und Jung zusammenkommen. Kurz gesagt, die Gams ist in Berchtesgaden Kulturgut.