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Mittwochsgruppe beim Müllsammeln am Stöhrhaus

Zu acht begannen wir in der Hintergern mit dem Aufstieg zum Stöhrhaus.

Nach einer kurzen Rast - ausgestattet mit dicken Arbeitshandschuhen - fingen wir an. "Mei was liegt dann da ois" - massig Glasscherben, große und kleine rostige Büchsen, Bier und Weinflaschen - alles was halt auf der Hütte die letzten Jahrzehnte an Müll angefallen ist.

Es war früher ganz normal alles hinter die Hütte zu schmeißen - eine einfache und schnelle Entsorgung. Umweltschutz, so wie wir ihn heute praktizieren, kannte man damals einfach nicht. Heutezutage mit Materialseilbahn und Hubschrauber ist die Müllentsorgung eine einfache Sache geworden.

Sehr erbiebig waren die kleinen Gruben, hier wühlten und klaubten wir besonders viel raus, die fünf großen Flugsäcke waren schnell voll.

Zufrieden etwas Nützliches getan zu haben, stiegen wir wieder ab.

 

Christl Zembsch