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Müll zwischen Stöhrhaus und dem Hochthron-Gipfel gesammelt.

Neun Jugendliche, die im Vorkader unserer Alpenvereinssektion am Klettertraining teilnehmen, haben sich zusammen mit den Trainern Gabi Moderegger-Schieder und Maxi Brandner aufgemacht und Müll zwischen dem Stöhrhaus und dem Hochthron-Gipfel aufgelesen. Sieben Stunden lang sammelten sie fleißig und stießen auf viele Dosen, auf Plastikmüll und Glasflaschen. Man sah die Jugendlichen einige Male kopfschüttelnd in den Latschen stehen, erstaunt und auch wütend darüber, was andere Menschen unbedacht in die Natur werfen. Aber auch einige Schätze, beispielsweise ein altes Gipfelkreuz und ein Koffer, dessen Inhalt dann aber doch nicht so spannend war, tauchten bei der Müllsammelaktion auf.

Gut verpflegt durch die Wirtsleute vom Stöhrhaus

Die Jugendlichen wurden von den Stöhrhaus-Wirtsleuten, Hans und Walli Gschoßmann, gut versorgt, stärkten sich mittags mit einer großen Nudel-Portion und genossen den Kuchen nach getaner Arbeit. Anschließend ging es wieder abwärts Richtung Maria Gern. „Diese Gemeinschaftsaktion hat nicht nur die Verbundenheit mit unserer Sektion, sondern auch das Umweltbewusstsein dieser jungen Mitglieder gestärkt“, freute sich Gabi Moderegger-Schieder, die im Berchtesgadener Sektionsvorstand für die Kletterjugend verantwortlich zeichnet.


Gruppenfoto mit Hüttenreferentem: Josef Hinterbrandner (links) mit unserer Kletterjugend und den Trainern, die - man sieht's - viel zu tun hatten.